von blauem Schiefer

von blauem Schiefer

Meeresboden mündet 

in einem klaren Gebirgsbach 

und kommt langsam zur Ruhe

Name
Blauer Schiefer ist bei uns selten. Wir finden ihn dort, wo sich in der Nachbargemeinde Kobern die Lagen Fahrberg und Weißenberg begegnen. Hier ist der Fels dunkel, blau und hat eine an Schiefertafeln erinnernde glatte Oberfläche. Im Dialekt sagen wir, der Fels ist 'faul', da er durch seinen hohen Tongehalt sehr schnell verwittert. Gut für den Boden - schlecht für die Weinbergsmauern. Meist vor 200 Jahren in der im preußischen Aufschwung nach Napoleon gebaut, sind viele davon heute eingestürzt, während die Mauern in der Nachbarschaft, gebaut aus quarzithaltigeren Schiefern, oft noch stehen. Aus den tonigen Felsen dieser Weinberge sublimieren unsere Reben eine ganz eigene, kühlere Mineralstruktur ins Glas. In Abgrenzung zum "Schieferterrassen" nennen wir den Wein dieser ERSTEN LAGE daher "von blauem Schiefer".

Fakten

Geologische Definition: Devon, jüngere Laubachschichten. Blauer, stark tonhaltiger Schiefer mit bräunlichen Färbungen. Die momentan zu beobachtende langsame Oxidation des in den Steinen enthaltenen Eisens belegt, dass dieses Sediment unter anaeroben Rahmenbedingungen entstand resp. nicht kontinentalen, sondern martitmen Ursprungs ist. Wir bewirtschaften zwei Parzellen mit einer Gesamtfläche von 0,5 ha. Ausrichtung: SSO, Höhe 75 - 180 m ü.NN, Hangneigung 100 bis 150%, Durchschnittsalter der Reben: ca 50 Jahre. Beide Parzellen sind bei uns als »ERSTE LAGE« klassifiziert. 


Alle Weine gären ausschließlich mit wilden Hefen ohne Zusatz von Enzymen und  Schönungsmitteln vornehmlich im großen Holzfass. Sie sind trocken vinifiziert und reifen bis in den Sommer auf der Hefe.

Resonanz

»Fester, hefiger und einen Hauch tabakiger Steinobstduft mit Aromen reifer Zitrusfrüchte, etwas dunklen Beeren und deutlicher Mineralik. Recht fest gewirkte, herb-saftige Frucht mit vegetabilen und zart gewürzigen Tönen, viel erdig-würzige Mineralik, feine, lebendige Säure, gute Substanz und Nachhaltigkeit, einen Hauch pfeffrig, hat Griff, sehr guter, herb-saftiger und würziger Abgang « wein-plus ▄ »If any bottle should convince a doubter, this is it: Heymann-Löwenstein von blauem Schiefer. It is just so concentrated, mineral-laden, exiting and dry.« Jancis Robinson ▄ »My choice is the 'von blauem Schiefer', which deliciously combines the flavour of apple and spice with that of the slate on which the grapes were grown.« The Telegraph, London

Einzelpfahl oder Drahtrahmen?

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von blauem Schiefer

Meeresboden mündet 

in einem klaren Gebirgsbach 

und kommt langsam zu Ruhe

Name
Blauer Schiefer ist bei uns selten. Wir finden ihn dort, wo sich in der Nachbargemeinde Kobern die Lagen Fahrberg und Weißenberg begegnen. Hier ist der Fels dunkel, blau und hat eine an Schiefertafeln erinnernde glatte Oberfläche. Im Dialekt sagen wir, er ist "faul", da er durch seinen hohen Tongehalt sehr schnell verwittert. Leider auch die Steine der Weinbergsmauern. Meist vor 200 Jahren - nach Napoleon - gebaut, sind viele davon heute eingestürzt, während die Mauern in der Nachbarschaft, gebaut aus aus quarzithaltigeren Schiefern, oft noch stehen. Aus den tonigen Felsen dieser Weinberge sublimieren unsere Reben eine ganz eigene, kühlere Mineralstruktur ins Glas. In Abgrenzung zum "Schieferterrassen" nennen wir den Wein dieser ERSTEN LAGE daher "von blauem Schiefer".

Fakten

Geologische Definition: Devon, jüngere Laubachschichten. Blauer, stark tonhaltiger Schiefer mit bräunlichen Färbungen. Die momentan zu beobchstende langsame Oxidation des in den Steinen enthaltenen Eisens belegt, dass dieses Sediment unter anaeoben Rahmenbedingungen entstand resp. nicht kontinentalen, sondern martitmen Ursprungs ist. Wir bewirtschaften zwei Parzellen mit einer Gesamtfläche von 0,5 ha. Ausrichtung: SSO, Höhe 75 - 180 m ü.NN, Hangneigung 100 bis 150%, Durchschnittsalter der Reben: ca 45 Jahre. Beide Parzellen sind bei uns als »ERSTE LAGE« klassifiziert. 


Die Weine vergären ausschließlich mit wilden Hefen im Holzfass und werden ohne jeglichen Zusatz von Enzymen und Schönungsmitteln ausgebaut. Sie sind trocken vinifiziert und reifen bis in den Sommer auf der Hefe.

Resonanz

»Fester, hefiger und einen Hauch tabakiger Steinobstduft mit Aromen reifer Zitrusfrüchte, etwas dunklen Beeren und deutlicher Mineralik. Recht fest gewirkte, herb-saftige Frucht mit vegetabilen und zart gewürzigen Tönen, viel erdig-würzige Mineralik, feine, lebendige Säure, gute Substanz und Nachhaltigkeit, einen Hauch pfeffrig, hat Griff, sehr guter, herb-saftiger und würziger Abgang « wein-plus  ▄ »If any bottle should convince a doubter, this is it: Heymann-Löwenstein von blauem Schiefer. It is just so concentrated, mineral-laden, exiting and dry. « Jancis Robinson  ▄ »My choice is the 'von blauem Schiefer', which deliciously combines the flavour of apple and spice with that of the slate on which the grapes were grown.« The Telegraph, London

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